Ekaterina Melnik

Achtsamkeit & Business Coach
 

Geboren und aufgewachsen im "Land der Geister", in Sibirien, erforsche ich seit früheren Kindheit die Wurzeln der menschlichen Potenzials, Kraft und Wahrnehmung.  Ich verkörpere und lebe jeden Prinzip, den ich mit den Kunden teile - das sagen meine Kunden über mich - achtsam, wertschätzend und klar. Ich freue mich darauf, Sie kennen zu lernen!

 Ekaterina Melnik.

Ich bin gebürtige Sibirianerin und lebe seit über 16 Jahren in Deutschland.

Heute berate ich Unternehmen in "Zen Leadership", bzw. angewandte Achtsamkeit für Führungskräfte in 1:1-Arbeit sowie Teams-Workshops und Seminaren im Kontext der IT-Business-Transformation.

Außerdem unterrichte ich Qi Gong und Achtsames Krafttraining.

Beginn meiner Achtsamkeit-Reise

Im Jahr 1996, mit 6 Jahren, begann ich meine Reise mit dem Buddhismus unter der Anleitung meines Vaters zu Hause in meiner Heimatstadt Irkutsk in Sibirien. Jeden Abend zündete mein Vater eine Kerze auf dem Esstisch in unserer kleinen Küche an und wir beide setzten uns zum Meditieren an den Tisch. Das tägliche Meditieren wurde mir zur Lebenspraxis, die mir Halt und Ausrichtung gibt.
Nach meinem 6-monatigen Volontariat im buddhistischen Kloster in 2018 praktiziere ich den Abgewandten Zen-Buddhismus nach Thich Nhat Hanh (Thích Nhất Hạnh – Wikipedia) und bin aktive Mitglied im Netzwerk Achtsamer Wirtschaft e.V. (Startseite - Netzwerk Achtsame Wirtschaft)

Beginn meiner Qigong-Reise

Im Jahr 2018, während meines sechsmonatigen Aufenthalts im buddhistischen Kloster, litt ich an chronischen Schmerzen als Folge meiner aktiven Leistungssport-Karriere im natürlichen Bodybuilding und eines Burnout-Syndroms. Keine sportliche Belastung fühlte sich gut an, und so, auf der Suche nach einer neuen Bewegungsform, lernte ich Qigong kennen. Mein ganzes Wesen erfreute sich daran und ich fing an zu heilen. Diese Erfahrung führte zu meiner Qigong-Kursleiter-Ausbildung DQGG 2023-2025.

Beginn meiner IT-Reise

Seit 2017 bin ich beruflich im Bereich IT unterwegs. Als Softwareentwicklerin, IT-Consultant und Change Managerin sowie auch Agile Coach.

Mein Anliegen ist es, Menschen zu befähigen, sich so zu sehen, wie sie wirklich sind, und sie methodisch auf dem Weg zu begleiten, sich selbst und das Leben bewusst zu leben, sowie mutig zu sein, authentisch, aufgeschlossen und genügsam die Welt mitzugestalten.

Sibirische Wurzeln -
Erbe von Widerstandskraft

Aus meiner Kindheit kann ich mich vor allem an meine Großmutter deutlich
erinnern. Sie war eine herzliche und zugleich autoritätsvolle Frau, die mir das
Gefühl vermittelte, das Leben zu kennen und mich dazu ermutigte, immer stetsauthentisch zu sein und für mich anzustehen. Das fühlte sich richtig und schwer zugleich, denn mein Umfeld stellte mich jeden Tag aufs Neue auf die Probe durch unberechenbaren Gewalt (körperlich und mental) mir und anderen gegenüber in der Schule und auf der Straße. Außerdem wurden meine Mitmenschen durch dogmatische Einstellung Geprägt, dass alle Menschen sich gleich verhalten sollen und es bestimmten Hierarchien innerhalt jeder sozialen Gruppe existieren würden, deren Autorität nicht in Frage gestellt werden sollen. Dies galt unter Kinder, sowie von den Lehrern, was die generelle politische und kulturelle Prägung meines Heimatlandes hervorhebt und uns Kindern hautnah erlebbar machte. Die Ungerechtigkeit, Gewalt und Konflikte mitzuerleben und auch passiv zusehen zu müssen baute ein enormer Druck in mir aus, den erst kein Ausweg nach außen fand – ich litt enorm darunter. Und so kam mir die Prägung meiner Oma früh zur Hilfe – insbesondere in Bezug auf Selbstbewusstsein, Disziplin und Körpersprache.
Meine Oma legte großen Wert auf eine starke äußere Haltung als Mittel zur
Selbstbehauptung und zum Schutz. In einer Umgebung, in der das Zeigen von
Gefühlen wie Unsicherheit oder Trauer als Schwäche galt und mit Ausgrenzung
oder Gewalt unmittelbar bestraft wurde, wurde mir die Selbstsicherheit zur
Überlebensstrategie.
Die aufrechte Körperhaltung – gerader Rücken, Schulter zurück, eingezogener
Bauch, kontrollierter und schlagfertiger Ausdruck, wie man aus Militär kennt. Es
diente mir als Schutzpanzer: Wer stark wirkt, wird seltener angegriffen.
Diese Körperkultur war Teil meines familiären Erbes, das der äußeren Sicherheit
und inneren Stabilität dienen sollte. Ich übernahm dieser Haltungsmuster
unbewusst, um damals als Kind Anerkennung zu verdienen und mich in einer
feindlichen, unberechenbarer Umwelt in der Schule und auf der Straße zu
schützen, bzw. zu überleben.

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